14. Jahrhundert
Um 1310:
Vermutliche erste Anwendung von Feuerwaffen.
1324:
Auftrag der Stadt Venedig, Canoni und eiserne Kugeln zur Verteidigung der Stadt fertigen zu lassen.
1326:
In den zwei Manuskripten «De Nobilitatibus, Sapientiis et Prudentiis Regum» und «De Secretis Secratorum»
des Kaplans Walter de Milemete welche dieser im Jahre 1326 für König Eduard III. von England geschrieben hat,
befinden sich am Rande eingesetzte Ab bildungen, auf denen bewaffnete Ritter einen hakenförmigen Stab an ein
vasenförmiges Rohr halten. Am Stab war wahrscheinlich eine glühende Kohle oder Moos angebracht. Aus der
Mündung dieses vasenförmigen Laufes schiessen Pfeilspitzen. Älteste Abbildung einer Feuerwaffe.
1330-33:
Büchsenpfeile der Burg Elltz.
Um 1340:
Älteste noch vorhandene Feuerwaffe, die sogenannte Loshultbüchse, im Jahre 1861 im schwedischen Dorf Loshult
gefunden. Theodor Jacobson verweisst als Erster auf die ähnlichkeit mit der Milemete-Darstellung
Um 1343:
In Toulouse werden eoserne Lotbüchsen verwendet..